Meine Keynote auf der Rise of AI in Berlin: »Art in the Age of Algorithms«
Wenn Fabian und Veronika Westerheide rufen…
… dann sage ich natürlich JA!
Als mich im Herbst 2024 Fabian fragte, ob ich eine Keynote auf seiner »Rise of AI Conference« im Mai 2025 halten würde, war das für mich ein Ritterschlag!
Und selbst die Tatsache, dass ich auf Englisch vortragen sollte, hat mich nicht wirklich abgeschreckt.
Aber wie habe ich mich vorbereitet?
Zuerst einmal musste ich ein passendes Thema finden…
Denn die Rise of AI ist keine Marketing Veranstaltung.
Diese KI-Konferenz bringt vielmehr Pioniere, Entscheidungsträger und Visionäre aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz zusammen, um die Rolle der KI in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft gemeinsam zu gestalten – und das nicht nur für Deutschland, sondern für ganz Europa.
»KI im Marketing« war also keine Option.
Auf das Thema »KI und Ethik« hatte ich wiederum keine richtige Lust. Es ist zwar extrem wichtig, gab es auch schon in der Agenda.
Was ist also mit »KI Kunst«, dachte ich, und entschied mich für den Titel »Art in the Age of Algorithms«, um von den Anfängen generativer KI Kunst bis zu den heutigen Möglichkeiten, mit den verschiedensten KI-Tools KI Kunst zu generieren, zu erzählen.
Dazu habe ich u.a. verschiedene Künstler:innen aus den letzten Jahrzehnten mit ihren Arbeiten sowie die aktuelle Entwicklung der generativen, visuellen KI am Beispiel des Tools Midjourney vorgestellt – und meine eigenen Bilder mit eingebunden.
Der Inhalt stand also.
Aber wie das Englische trainieren?
Ich hatte zwar Englisch Leistungskurs, aber ich spreche ja nicht regelmäßig.
Wie gut, dass es jemanden in meinem nahen Umfeld gibt, der native Speaker ist. Und den ich ziemlich häufig sehe. Also haben wir 6 Wochen vorher angefangen, nur noch Englisch zu sprechen. Das war das beste Training ever!
Und dann kam endlich der Tag X in Berlin.
Vor lauter Aufregung bin ich schon um kurz nach 5 Uhr wach geworden, bin dann noch 3x meine Keynote durchgegangen und fühlte mich sehr gut vorbereitet.
Ob ich trotzdem aufgeregt war?
Na klar! – Aber weniger vor der Bühne an sich, sondern eher aufgrund der Tatsache, auf Englisch vorzutragen.
But at least… I did it! 
And it was a great experience! 
			
			
			Fotos: Claudia Strahl, Berlin
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